Wo ist die Polizei?
Chemnitz – Dortmund – Eisenach – Hamburg – Heilbronn – Jena – Kassel – Köln – München – Nürnberg – Plauen – Rostock – Rudolstadt – Weimar – Zwickau

KEIN SCHLUSSSTRICH!

in Zwickau


09.-11. Mai 2025

Programm:

AUSSTELLUNG: ZWICKAU UND DER NSU

Auseinandersetzung mit rechtsextremen Taten
Foyer des Gewandhauses Zwickau
Ab 25. April vor und nach Veranstaltungen im Gewandhaus, zusätzliche Öffnungszeiten von 9. bis 11. Mai
 

GESPRÄCH: ZWICKAU UND DER NSU

Feierliche Eröffnung des Wochenendes ZWICKAU: KEIN SCHLUSSSTRICH! 2025
Robert-Schumann-Haus, Freitag 9. Mai , 17 Uhr

GEGEN DEN STROM (UA)

Tanzabend mit Choreografien der Tanzcompany, Sergei Vanaev und Lóránd Zachár
Gewandhaus, Freitag 9. Mai, 19.30 Uhr

ERINNERN HEIßT KÄMPFEN!

Vernetzungstreffen der bundesweiten Initiative »Kein Schlussstrich!«
Theaterkantine im Gewandhaus, Samstag, 10. Mai, 12-16 Uhr
Eintritt frei! Nur mit Anmeldung unter luther@theater-pz.de.

VOM RAND HER GEDENKEN 

Gespräch über vergessliche Erinnerungskultur und Kontinuität rechter Gewalt im Osten
Foyer des Gewandhauses, Samstag, 10. Mai, 16 Uhr 
Eintritt frei!

TRANSIT ZWICKAU (UA)

Nach Hause ist es weiter als zum Mond 
Internationales Dokumentartheater im und am August Horch Museum
Sa, 10. Mai, 18 Uhr 
Fr, 16. Mai, 18 Uhr 
So, 18. Mai, 15 Uhr

BANDA COMUNALE

Antifaschistische Blasmusik
August Horch Museum Open Air, Samstag, 10. Mai, 20:30 Uhr

UNDER THE TREES / UNTER DEN BÄUMEN

Performative Gedenkenveranstaltung mit Schüler:innen des Peter-Breuer-Gymnasiums Zwickau, Texten von Jakob Springfeld und dem Theaterclub JUPZ! Young 
Gedenkbäume am Schwanenteich, Sonntag 11. Mai , 15 Uhr 
Eintritt frei!

MITHU SANYAL: ANTICHRISTIE

Lesung aus dem gleichnamigen Roman und Gespräch mit der Autorin Mithu Sanyal
Café Clara, Innere Schneeberger Str. 17, 08056 Zwickau, Sonntag, 11. Mai, 16:30 Uhr
Eintritt frei!

AND NOW HANAU

Dokumentartheater von Tuğsal Moğul in der Regie von Werner Schretzmeier 
Eine Schauspielproduktion des Theaterhauses Stuttgart
Gewandhaus Zwickau, Sonntag, 11. Mai, 18 Uhr

Weitere Informationen

Programm

18 Tage
18 Träger
15 Städte

Das dezentrale und interdisziplinäre Theaterprojekt Kein Schlussstrich! thematisiert künstlerisch die Taten und Hintergründe des NSU. Mit dem Vorhaben sollen die Perspektiven der Familien der Opfer und der (post-) migrantischen Communities in den Fokus der Öffentlichkeit gebracht werden.

Mehr zum Programm
Programm

Die Nachbereitung

Hier gibt es die Auswertung des Projekts als pdf-Download

Download: Die Nachbereitung
Künstler:innen

İdil Baydar – Mirja Biel – Oğuz Büyükberber – Nuran David Çalış – Regine Dura – Forensic Architecture – Hans-Werner Kroesinger – Jelena Kuljić – Dirk Laucke – Thanh Nguyen Phuong – Marc Sinan – Hito Steyerl – Katharina Warda – Derya Yıldırım u.a.

Mehr zum Projekt
Träger

Träger des Projekts Kein Schlussstrich! ist der im September 2020 gegründete Verein Licht ins Dunkel e.V. Mitwirkende Institutionen sind: ASA-FF e.V. in Chemnitz, Die Theater Chemnitz, Dietrich-Keuning-Haus Dortmund (in Trägerschaft der Kulturbetriebe der Stadt Dortmund), Landestheater Eisenach / Meininger Staatstheater, Kampnagel Hamburg, Theater Heilbronn, JenaKultur, Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft Jena (in Trägerschaft der Amadeu Antonio Stiftung), Theaterhaus Jena, Staatstheater Kassel, Schauspiel Köln, Münchner Kammerspiele und Real München e.V., Staatstheater Nürnberg, Theater Plauen-Zwickau, Volkstheater Rostock, Theater Rudolstadt, Deutsches Nationaltheater und Staatskapelle Weimar.

Förderer

Kein Schlussstrich! wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“, die Bundeszentrale für politische Bildung, die Innovationsförderung der Stadt Jena, die Staatskanzlei Thüringen, das Kulturreferat der Stadt München, den Geschäftsbereich Kultur der Stadt Nürnberg, die Behörde für Kultur und Medien Hamburg, das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, die Ernst-Abbe-Stiftung, die GLS Treuhand Dachstiftung für Individuelles Schenken, die Landeszentrale für politische Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, die Stadt Kassel, die Impulsregion Erfurt Weimar Jena, die Initiative „The Power of the Arts“ der Philip Morris GmbH, die Rudolf Augstein Stiftung, die Carl Zeiss AG, das Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz, die Amadeu Antonio Stiftung, die Stadt Köln sowie die mitwirkenden Theater und Institutionen als Träger des Projekts.

Gefördert durch
Lead-Partner
Medienpartner
SPONSOREN