In ihrer Live-Performance schafft die Künstlerin einen akustischen Erinnerungsraum für die durch den NSU Ermordeten. Sie hält Passant:innen dazu an, die richtige Aussprache der Namen zu lernen und zu üben. Im kollektiven Praktizieren dieser Ausspracheübungen schwillt ein Chor an, der gedenkt. Ihre Installation ist als filmischer Beitrag Teil der Ausstellung Offener Prozess.